Eigentlich waren wir an dem Mittwoch Abend in Kühlungsborn schon bettreif, meine Mama und ich. Wir waren gerade aus der Saunalandschaft aufs Hotelzimmer gekommen, müde und zufrieden. Noch ein wenig Wasser trinken, vielleicht noch etwas fernsehen und dann ab ins Bett. So viel frische Luft macht schließlich müde.
Dann jedoch warf ich noch einen Blick aus dem Fenster und sah, dass die Sonne gerade anfing, unterzugehen. Also zwang ich mich, doch nochmal in Straßenkleidung zu schlüpfen, Mama und Kamera mitzunehmen, und mit halbnassen Haaren an die Seebrücke zu gehen. Und es hat sich gelohnt :love:
Vor allem die Farbschattierungen von blau über orange hin zu pastelllila und rosa fand ich wunderschön. Man sieht ja öfter einen Sonnenuntergang, aber so wirklich drauf achten tut man doch eher selten. Toll war auch der Moment, als die Sonne dann tatsächlich im Meer versank. Den Moment konnte dann aber leider auch eine Spiegelreflex nicht ordentlich festhalten. Dafür ist aber nach Sonnenuntergang noch das folgende Foto entstanden:
Sobald die Sonne weg war, zogen Wolken und Nebel auf. Der Himmel war kaum noch vom Meer zu unterscheiden. Es war wirklich faszinierend, diese Stimmung. Die Wellenbrecher schienen geradewegs ins Nichts hineinzuragen. Und da ich gerne balanciere, hat meine Mama mich noch mal fotografiert :)
![🍁 THE HOLIDAY SWITCH 🍁
[Rezension*] Vergangene Woche habe ich endlich “The Holiday Switch” von Julia McKay gelesen und der Roman hat definitiv ein wenig Vorweihnachtsstimmung in mein Wohnzimmer gebracht. 😚 Im Roman begleitet man Ivy und Holly, beste Freundinnen seit ihrer Unizeit. Holly steht vor den Trümmern ihrer gecancelten Hochzeit und entscheidet sich spontan, ihrer besten Freundin Ivy ihren gebuchten Honeymoon auf Hawaii zu überlassen. Während Ivy also in das tropische Paradies entflieht, findet sich Holly im verschneiten Hudson Valley wieder. Beide Szenarien könnten nicht gegensätzlicher sein – und genau das macht den Reiz dieses Romans aus. 😍
Ivy und Holly sind beides authentische und sympathische Charaktere, die durch ihre Gegensätzlichkeit begeistern. Während Ivy etwas impulsiver und emotionaler ist, kämpft Holly mit der Frage, wie es für sie persönlich weitergeht. Auch die jeweiligen Love Interests ergänzen die Protagonistinnen perfekt – doppelte “Golden Retriever Vibes” inklusive. Die Tropes sind “Stanger to Lovers” und “Second Chance” - welches zu wem gehört, verrate ich aber nicht 🤭
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Auch die Settings sind ein absolutes Highlight: Das verschneite Hudson Valley strahlt pure Winterzauber-Vibes aus, während die Sonne Hawaiis das perfekte Sommerfeeling vermittelt. Besonders Hollys Storyline hat bei mir für diese typische Winterstimmung gesorgt, die man sich zu dieser Jahreszeit wünscht. Daher hat mir ihre Geschichte auch etwas besser gefallen. Die Handlung ist zwar vorhersehbar, hat mich aber trotzdem gut unterhalten. The Holiday Switch bringt genau die Art von Netflix-XMas-Film-Vibes mit, die man sich in der Vorweihnachtszeit wünscht.
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6 Kommentare
Aki
16 Mai, 2014 at 17:30Das vorletzte Foto ist so schön. Das war das “nochmal fertig machen” auf jeden Fall wert. :ja:
Shanee
16 Mai, 2014 at 17:44Ohhh… das sieht so schön aus, da möchte ich auch mal hin. O.O
Vielen Dank liebe Missi. :D Hm… also “where I can express” ist in Grau und soll gar nicht so auffallen, deswegen hab ich es nicht in Weiß gemacht. Aber vielleicht hast du die Seite in einer anderen Auflösung angeschaut, dann kann es sein, dass es noch den unformatierten Header angezeigt hat. ^^ Schau nochmal ob es jetzt passt. :) Der Seitenname muss in einer geschwungenen Schrift dargestellt werden.
Liebe Grüße
Shanee
feeltheanchor
17 Mai, 2014 at 09:52Und wie es sich gelohnt hat! Es sieht umwerfend aus.
Suzu
18 Mai, 2014 at 14:01:love: Da sind echt traumhafte Fotos entstanden. Ich kann gar nicht sagen, welches mir am besten gefällt. ^^’
Mary
18 Mai, 2014 at 22:38Oh Mann da bekomme ich direkt Fernweh,
ich hoffe eines Tages an der Ostsee wohnen zu können, bei solchen Bildern wird mir immer ganz warm ums Herz.
Liebe Grüße
Mary
Patrizia
25 Mai, 2014 at 20:16Und wie sich das gelohnt hat. Wäre wirklich schade, wenn diese tollen Fotos nicht entstanden wären. Das vorletzte finde ich besonders faszinierend, weil man gar keinen Horizont mehr ausmachen kann.