Hallo ihr Lieben! Ich habe vergangenes Wochenende Kekse gebacken, nämlich superleckere, knusprige Mandeltaler. Kekse im Sommer? Klar, warum nicht :D Das Rezept kommt aus dem Kochbuch Zu Gast bei Monet und ist wirklich kinderleicht nachzumachen. Wer mag, kann auch gut variieren und beispielsweise noch Schokostückchen, andere Nüsse oder Orangenschale einarbeiten. Außerdem hat man die Zutaten vermutlich sowieso zu Hause. Also, los gehts!
Zutaten (für 20-25 Kekse):
500g Mehl
250g Butter
250g Zucker
100g gemahlene Mandeln
4 Eier
geriebene Zitronenschale
Mandelblättchen
Zubereitung:
Zunächst könnt ihr schonmal den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen. Als nächstes siebt ihr das Mehl in eine Schüssel und dann werden einfach alle Zutaten bis auf die Mandelblättchen miteinander vermengt, bis ein geschmeidiger Keksteig entsteht. Ich musste noch etwas Mehl nachgeben, weil die Eier sehr groß waren, sodass der Teig am Ende zu feucht gewesen wäre. Da kann man einfach nach Augenmaß arbeiten ;) Wenn der Teig fertig ist, rollt ihr das Ganze auf etwa 5mm Dicke aus. Der Teig geht nicht hoch, ihr könnt also so arbeiten, wie ihr am Ende die Kekse haben wollt. Dann mit einem runden Ausstecher (ich habe ein Glas genommen!) Kreise ausstechen und aufs Backblech legen. Die Kekse noch mit etwas Zucker und den Mandelblättchen bestreuen und dann dürfen sie für circa 15 Minuten in den Ofen.
Auf dem Foto unten seht ihr, dass meine Kekse im Vergleich zur Buchausgabe sehr hell geworden sind, hier könnt ihr auch nach Augenmaß gehen. Wenn sie leicht gebräunt sind, ist alles gut :) Nach dem Backen die Kekse vom Backblech heben, damit sie nicht noch nachbacken. In einer Blechdose halten sie sich einige Zeit lang. Guten Appetit!
Zu Gast bei Monet ~ Rezepte aus Giverny
Titel: Zu Gast bei Monet
Autor: Aurélie Bastian
Hier in Deutschland erschienen: März 2017
Genre: Kochbuch
ISBN: 3517095338
Persönliche Einschätzung:
Kurzbeschreibung: Claude Monet war nicht nur ein berühmter Maler, sondern auch ein passionierter Gourmet. […] Die in seinem Nachlass befindlichen Carnets de Cuisine – originale Rezeptaufzeichnungen Monets – lassen bis heute an den Genüssen von damals teilhaben. Käsesoufflé, Fischsuppe, Kartoffelpastete, sautiertes Hühnchen, feine Tartes, Biscuits, Crèmes: In den Rezepten ist die ganze Bandbreite von Vorspeisen, Suppen, Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, Saucen und Beilagen bis hin zu zahlreichen Desserts zu finden. Der vorliegende Band wählt aus den überlieferten 180 Rezepten die besten 60 aus und stellt sie in ausführlichen Kochanleitungen und verführerischen Bildern vor. Ein üppig illustrierter Abriss über Monets Leben und Werk vervollständigt dieses Buch und macht es zu einer ganz besonderen Einladung in die Welt des großen Impressionisten. (via Amazon)
Ähnlichkeit ist auf jeden Fall vorhanden, meine Kekse sind nur etwas hell geworden…
Mein Fazit: Zunächst einmal ist Zu Gast bei Monet kein klassisches Kochbuch. Zwischen den Rezepten, die sämtliche Richtungen abdecken (Fleisch, Fisch, Vegetarisches, Süßspeisen…) finden sich immer wieder Fotos und Bilder von Monet, außerdem auch Zitate und Texte, die ein wenig vom Leben um 1900 erzählen. Die Rezepte sind verständlich erklärt, allerdings bereiten einige Zutaten Schwierigkeiten in der Beschaffung :D Dazu kommt für mich noch, dass ich einige Rezepte ganz großartig und einige würde ich nie im Leben nachmachen (ein Beispiel: Stockfischkroketten…). Das ist für mich allerdings natürlich subjektiv. Wirklich schade finde ich jedoch die Sortierung, die Kategorien sind für mich fraglich und helfen nicht, sich gut zurechtzufinden. Das ist wirklich schade, denn die restliche Gestaltung ist einfach ein Traum! Insgesamt sind es überwiegend tolle Rezepte, die bis auf wenige Ausnahmen zum Nachmachen einladen. Wer gern einmal französisch kochen möchte und die Kunst von Monet mag, sollte unbedingt reinschauen :)
*sponsored post ~ Dieser Post ist in Kooperation mit dem Randomhouse Verlag entstanden. Das Buch wurde mir kostenlos für die Rezension zur Verfügung gestellt. Die Fotos sind selbst gemacht und ich gebe meine eigene Meinung wieder. Mehr dazu findet ihr in meinem Kooperationsstatement.
3 Kommentare
Swetty
22 August, 2017 at 12:19Ein echt gutes Rezept. Die sehen echt lecker aus und vor allem verlockt es mich die Kekse auch zu backen, weil das einfach geht! Du hast übrigens einen echt schönen Blog! :’)
Liebe Grüße ♥
Yvonne
22 August, 2017 at 12:41Oh die sehen ja wahnsinnig lecker aus1
Alena - LOOKSLIKEPERFECT Blog
22 August, 2017 at 14:25die sehen ja gut aus <3 Wow, die merke ich mir mal für kühlere Tage! Sicher perfekt für einen gemütlichen Tag im Bett ;)
Liebst,
Alena
lookslikeperfect.net