Daily Things

Fibrosarkom bei Katzen

Fibrosarkom bei Katzen
Mein Katerchen Mitte Oktober 2015
Hallo ihr Lieben! Heute möchte ich mal ein ganz anderes Thema anschneiden, mit dem ich mich seit Ostern diesen Jahres leider beschäftigen muss. Bei meinem Kater (15) ist um Ostern herum ein Fibrosarkom festgestellt worden. Da ich bei der Internetrecherche nur Diagnosen und Beschreibungen des Tumors, aber keine wirklichen Berichte gefunden habe, dachte ich, dass das hier vielleicht dem ein oder anderen Herrchen oder Frauchen hilft, falls bei dem eigenen Haustier ein Fibrosarkom diagnostiziert wird.

Ich möchte darauf hinweisen, dass ich natürlich kein Experte bin, sondern nur eigene Erfahrungen wiedergeben kann und erzählen kann, was meinem Katerchen geholfen hat.

Fibrosarkom bei Katzen ~ Was ist das?

Ein Fibrosarkom ist ein bösartiger Hautkrebs, der sich durch eine Schwellung unter dem Fell bemerkbar macht. Diese ist zunächst nur kirschkerngroß, wächst aber beängstigend schnell. Beim zweiten Schub (von Anfang September bis Mitte Oktober) ist der Tumor von meinem Kater von Kirschkern auf fast Tennisballgröße gewachsen. Das Problem ist jedoch, dass der Fuß oder die Wurzel des Tumors sich in den Körper ausbreitet. Diese Tumorstränge können sich zwischen Organen oder Rippen durchwinden und so nach und nach den ganzen Körper befallen. Ohne Behandlung ist der Tumor tödlich.

Fibrosarkom bei Katzen
Mein Katerchen im April 2015, er trägt nach der OP zum Schutz vor Lecken und Kratzen ein Leibchen und musste vier Wochen im Haus bleiben.

Fibrosarkom bei Katzen ~ Was kann ich tun?

Es gibt laut unserem Tierarzt mehrere Möglichkeiten, den Tumor zu behandeln. Natürlich ist eine OP zunächst das Mittel der Wahl. Dabei wird die Geschwulst weggeschnitten. In vielen Fällen ist es jedoch nicht möglich, die Wurzel zu entfernen – das bedeutet, dass der Tumor nachwächst, was auch bei meinem Kater Ende August/Anfang Oktober der Fall war.

Grundsätzlich kann es auch gut sein, dass der Tumor nicht mehr nachwächst und die Katze beschwerdefrei bleibt. Bei meinem Katerchen hat der Tumor bedauerlicherweise sehr tief gewurzelt, was das Nachwachsen wahrscheinlicher macht.

Ob man einem Tier innerhalb eines Jahres zwei Operationen zumuten möchte, muss jeder Tierhalter selbst entscheiden. Wir haben uns dagegen entschieden, weil ihn die erste OP schon viel Kraft gekostet hat und er noch wochenlang unter den Folgen gelitten hat. Dazu kam noch, dass die Wurzel des Tumors bereits im Gelenk und zwischen den Rippen sitzt, weshalb ein vollständiges Entfernen nicht mehr möglich wäre. Dementsprechend haben wir uns für eine medikamentöse Behandlung entschieden, um ihm das restliche Leben mit dem Tumor so angenehm wie möglich zu gestalten.

Medikamentöse Behandlung

Zunächst wurde eine Therapie mit Spinnengift versucht, die allerdings nicht funktioniert hat. Generell kann dieses Gift bewirken, dass sich der Tumor verkapselt und nicht mehr wächst. Das Spritzen von Kortison dagegen hilft ihm sehr. Die erste Spritze bekam er vor circa fünf Wochen, die zweite Spritze vor letztes Wochenende. Bei der zweiten Spritze konnte man innerhalb von zwei Tagen eine enorme Verbesserung bemerken. Er bewegt sich leichter, frisst mehr und wirkt insgesamt agiler. Wir sind uns bewusst, dass das Kortison Nebenwirkungen hervorrufen kann (bspw. Diabetes). Sollte er dadurch mehr leiden als ohne bzw. als nötig, müssen wir ihn einschläfern lassen. Das bricht mir schon jetzt das Herz, wenn ich nur daran denke.

Grundsätzlich steigt durch das Kortison der Energieverbrauch, weshalb man sehr nährstoffreiches Futter füttern sollte, was wir nun auch tun. Wichtig ist meiner Meinung nach vor allem, dass man sich über mögliche Schritte Gedanken macht, falls das Leiden zu groß wird. Sollte mein Katerchen Nebenwirkungen bekommen, nicht mehr fressen wollen und sich zurückziehen, werden wir ihn einschläfern lassen müssen.

Fibrosarkom bei Katzen
Mein Katerchen Mitte Oktober 2015 – an der rechten Schulter sieht man das Fibrosarkom.
Das Ganze war nun kein wirklich schönes Thema, aber ich hoffe, dass vielleicht andere Tierhalter es informativ fanden und vielleicht ein bisschen mehr Informationen bekommen, falls das eigene Haustier mit einem Fibrosarkom zu kämpfen hat. Ich kann nur empfehlen, beim Streicheln auf eventuelle Beulen zu achten; denn je früher das Problem erkannt wird, umso besser lässt es sich therapieren. Falls irgendwer noch konkrete Fragen hat, könnt ihr mir auch gern eine Mail schreiben, die Adresse findet ihr im Impressum.

Nachtrag (März 2019): Da ich mittlerweile einige Mails bekommen habe (die ich auch weiterhin gern beantworte!), möchte ich nur kurz ergänzen, dass Felix am 6. Dezember 2015, also gute neun Monate nach der ersten Diagnose dennoch eingeschläfert werden musste. Trotz OP ist das Fibrosarkom (wie erwähnt) weiter gewachsen, was schließlich trotz Kortison so weit führte, dass er nicht mehr in der Lage war, allein aus seinem Körbchen zu klettern oder zu fressen. Als Halter muss man meiner Meinung nach dann auch die Verantwortung übernehmen und das Tier erlösen. Ich drücke allen Katzenbesitzern, deren Tiere eine solche Diagnose bekommen und die deswegen den Weg hierher finden, die Daumen, dass ihre Fellbündel das Ganze gut überstehen. Fühlt euch alle gedrückt!

20 Kommentare

  • Reply
    Magda
    26 Oktober, 2015 at 08:19

    Eine unserer Katzen hatte mit 17 Jahren Hautkrebs an der Nase bekommen. Die Tierärztin hat das auf die immer stärkere Sonneneinstrahlung und das helle Fell unseres Lieblings zurückgeführt. :/ Das heißt ich kann auch allen die weiße Sonnenliebhaber haben empfehlen Sonnenschutz für die kleinen zu verwenden! :)
    Ich wünsche eurem Kater alles Gute und euch noch eine schöne Zeit mit ihm. :)

  • Reply
    Señorita S.
    26 Oktober, 2015 at 22:23

    Liebe Missi,

    Vielen Dank für die vielen Infos! Ich wünsche Dir und Deinem Katerchen ganz viel Kraft und eine schöne gemeinsame Zeit.
    Mit unseren Tierheim-Katzen hatten wir in der letzten Zeit auch viele Sorgen.Glücklicherweise haben sie die Leukose verdrängt und wir haben jetzt nur noch mit kleineren Problemen zu kämpfen.
    Ich kann also gut nachvollziehen wie es Dir gerade geht!
    Ich drücke Dich ganz herzlich und bitte knuddel das Katerchen ganz doll!
    Kerstin

  • Reply
    Shanee
    2 November, 2015 at 00:07

    Oh nein! Mein Katzenmamaherz blutet, wenn ich das lese. Es tut mir sehr leid für euch, dass ihr durch so eine schwere Zeit müsst, aber ich bin mir sicher er wird noch ein wunderschönes Leben haben, bei solch einer tollen Katzenmama.

    Danke für diesen Artikel, er war wirklich sehr informativ.

    • Reply
      Missi
      6 November, 2015 at 07:47

      Dankeschön :love: Ich hoffe, dass meine kleine Fellnase noch ein wenig bei uns ist. :)

  • Reply
    Susanne Munker
    23 März, 2019 at 17:55

    Liebe Missi,
    bei unseremKkater wurde nach einer ersten Fehldiagnose (Bissverletzung) am 06.03.19 vor 2 1/2 Wochen ein Fibrosarkom diagnostiziert. Bei der Feinnadelaspiration in der Klinik blutete unser Katerchen recht stark. Es sollte eine Woche später ein CT gemacht werden. Dazu kam es dann leidergar nicht mehr. Es ging ihm nach 5 Tagen dermaßen furchtbar; er weinte und hörte auf zu fressen. Am Mittwoch war das Sarkom auf “Mandarinengröße” angewachsen; am Mittwochabend musste er im Notdienst eingeschläfert werden. Wir waren bei ihm. Unfassbar alles und wohl nicht so angegangen, wie es ein sollte. Ein paar Monate mehr hätten uns und ihn sicher glücklicher zurück gelassen. Unser Kater war erst 11 Jahre.
    Lebt Dein Kater noch? Fast nicht vorstellbar. Bin bei meinen Recherchen auf diesen alten Bericht von 2015 gest0ßen.
    Wer war Dein Tierarzt?

    Liebe Grüße

    Susanne aus Nürnberg

  • Reply
    beatrix dorner
    16 Mai, 2019 at 12:10

    liebe missi
    bei meinem kater wurde anfang januar 2019 auch fibrosarkom festgestellt. hatten schon ein termin für die op. der arzt meinte ,lonhe sich nicht da er immer wieder kommt. hab dann die op abgelehnt. seit 3 wochen tu ich ein zinkcreme drauf und bandagiere es dann. hab noch ein anderen kater, der beißt sonst da rein. heut war ich nochmal beim arzt, der hat sich erschrocken wie groß der schon war. aber wäre gut wie ich das mit der creme machen würde. mein kater ist so noch richtig fit und ärgert mich manchmal. ich mach ihn das leben was er hat noch so schön wie es geht. aber wenn es dann berg ab geht werd ich ihn auch einschläfern lassen. will ihn nicht so lang leiden lassen dann.er wird jetzt 13 jahre. hoffe er hat noch ein weilchen.
    liebe grüße
    beatrix aus kommern

  • Reply
    Martina Kieling
    30 Juli, 2019 at 19:54

    Hallöle und vielen Dank für Deinen Bericht, der auch mir geholfen hat. Und mein Beileid, aber ich denke, daß es gut war, Deinen Kater gehen zu lassen. … Ich habe das gleiche Problem mit meinem Kätzchen (18-19 Jahre alt, kein Geburtsdatum, da ich es aus dem Tierheim habe). Es lebt nun schon seit 8 Jahren bei uns, bis jetzt gesund und munter, aber nun hat es ebenfalls diese Krankheit. Zwei Operationen gut überstanden, eine dritte will ich ihr nicht mehr zumuten. Zur Stärkung bekommt sie täglich eine Mischung aus ein etwas Zeolithpulver +VitB12 +Honig +etwas Silberwasser in viel Ziegenweichkäse verrührt. Die Krankheit hält es leider nicht auf, aber es schmeckt ihr und sie läuft noch interessiert durch den Garten. Nun bekommt sie das Spinnengift und wenn es dann für sie schlimm wird, wird sie erlöst. Zum Glück müssen unsere geliebten Kätzchen nicht leiden. Nochmals Dank und liebe Grüße – Martina aus Dörphof

  • Reply
    Nadine Hofmann
    27 September, 2019 at 22:02

    Ich musste meinen geliebten Kater auch dieses Jahr im Februar einschläfern lassen aufgrund eines Fibrosarkoms im Nacken. Er war 16 Jahre alt und ansonsten echt fit. Wäre nur dieser blöde Krebs nicht gekommen. Er fehlt mir und meinem kleinen Sohn jeden Tag. Wir haben medikamentös alles versucht. Egal was es kostete. Nur eine OP hat uns der Tierarzt nicht empfohlen aufgrund des Alters. Manchmal überlege ich ob wir es nicht doch hätten wagen sollen, da er sonst echt fit war. Es tut einfach immer noch weh.

  • Reply
    Marcus
    19 Oktober, 2019 at 14:59

    Hallo Missi,
    unser Kater Gizmo (14 Jahre, roter Main Coon Mix) hat nun leider auch eine Diagnose mit Fibrosarkom als bösartigen Tumor am Auge erhalten. Dem kleinen Wuchs leider mehr und mehr etwas unterhalb des Auges aus der Augenhöhle. Was sich vorerst als eine Chronische Entzündung vermuten lies, war am Ende dann doch leider eine Diagnose, die unser Leben verändert.

    Vom Tierarzt zur Tieraugenklinik sind wir nun an die Uniklinik in München verwiesen worden. Die MRT Untersuchung steht noch aus. Doch aufgrund der bisherigen Befunde würde er im “einfachsten” Fall sein linkes Auge verlieren. Da diese Tumorart höchst wahrscheinlich wiederkommen kann, bin ich momentan der Auffassung dem kleinen maximal das MRT zuzumuten um das Ausmaß zu kennen und um dann mit den Ärzten eine Behandlung für einen angenehmen Lebensabend zu besprechen. Eine OP möchte ich dem kleinen einfach nicht zumuten., auch wenn sich die Tierchen auch mit einem Auge arrangieren könnten (Er ist ein reiner Hauskater und müsste nicht einmal mit Rivalen um sein Revier kämpfen).

    Meine Frage an dich: würde sich dein geschilderter Fall wiederholen, würdest du deine Katze wieder operieren lassen oder im Nachhinein betrachtet lieber die letzten Wochen/Monate schön gestalten und die OPs inkl. der fast schon Torturen für Katze und Halter ersparen?- diese Frage bewegt mich intensivst seit einer Woche, seit ich um die Diagnose meines Gizmos bescheid weis.

    Viele Grüße,
    Marcus

  • Reply
    Susanne Schnürer
    20 Mai, 2020 at 20:27

    Hallo Missi,
    vielen Dank für dein Beitrag.
    Mein Kater Romeo 14 Jahre wurde im Januar am Nacken operiert. Er hatte einen faustgrossen Tumor. Die OP hat er gut überstanden und den Verband noch in der Nacht weggebissen. Den Body den er anziehen sollte, war innerhalb weniger Minuten wieder ausgezogen. Ein sehr stures Köpfchen. Naht gut verheilt… Seit Mitte April kamen die Knoten wieder… Mittlerweile 3 Stück. Ich war wieder beim Tierarzt… Der Krebs hat leider wieder gestreut. Es wird keine 2. OP geben. Die Ärztin meinte es bleiben uns noch ein paar Wochen,..die wir jetzt noch intensiver nutzen. Romeo frisst noch gut, verschläft fast den ganzen Tag und hat ab und zu noch seine 5 Minuten. Als Palitativ Therapie bekommt er täglich eine Kortison Tablette… Natürlich möchte ich ihn nicht gehen lassen-aber irgendwann muss ich es.
    Liebe Grüße
    Susanne

    • Reply
      Missi
      21 Mai, 2020 at 10:08

      Liebe Susanne,
      ich wünsche Dir noch eine schöne gemeinsame Zeit mit deinem Romeo. Es ist immer schwer, die Entscheidung zu treffen, aber im Endeffekt tut man dem Tier damit etwas Gutes, wenn es damit nicht länger Leiden muss.
      Fühl Dich gedrückt,
      Missi

  • Reply
    Stefanie
    4 Juni, 2020 at 17:36

    Hallo liebe Missi!

    Bin durch Google auf deine Seite gestoßen, denn seit Wochen gibt es nichts anderes in meinem Kopf als dieses bösartige Sarkom am oberen Schulterblatt meiner 11-jährigen Katze :-( Zuerst war es ein kleiner Knubbel, mittlerweile ist es immer mehr gewachsen. Mein Tierarzt behandelt sie mit einem Mittel für Entzündungen der Muskeln und punktiert sie, da sich immer wieder so viel Flüssigkeit ansammelt und alles anschwillt :-( Auch er ist der Meinung, dass eine OP sonnlos ist, da diese Tumore so stark in Nerven und Faszien verwurzelt sind und schwer zu entfernen sind. Noch dazu wie auch alle anderen hier geschrieben haben, soll dieser Tumor ja immer wieder nachwachsen. Es fällt mir so schwer diese Diagnose anzunehmen und jeden Tag zerbreche ich mir den Kopf wie ich meiner kleinen süßen Mietze noch helfen kann :( Ich denke mir immer, „Irgendwas musst du doch noch tun, du kannst ihr doch nicht einfach beim Sterben zusehen“ aber außer, dass ich morgen noch zu einem zweiten Tierarzt fahre um mir eine weitere Meinung zu holen fällt mir nichts ein… ihr nicht helfen zu können macht mich fertig! Mittlerweile humpelt sie bereits stark, frisst aber noch, ist fit und aufgeweckt und laut Tierarzt dürfte sie auch keine Schmerzen haben… Ich möchte sie nicht unnötig quälen aber andererseits will ich auch alles versucht haben um sie vor dem Tod tu bewahren… dieser Zwiespalt in meinem Kopf belastet mich sehr…

    • Reply
      Missi
      6 Juni, 2020 at 07:41

      Hallo liebe Stefanie,
      ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen, mir ging es damals genauso. Im Endeffekt ist es vermutlich am “Sinnvollsten”, ihr das Leben noch so schön und schmerzfrei wie möglich zu gestalten und sie dann, am Ende, zu erlösen.
      Ich wünsche Dir viel Kraft und auch noch viel Freude mit deiner Katze. Solange sie noch frisst und sich bewegt, hat sie ja auch noch Freude am Leben :)

      Fühl dich gedrückt!
      Missi

  • Reply
    Simone
    19 Juni, 2020 at 21:35

    Hallo Stefanie,
    unser Kater hat ebenfalls eine Fibrosarkom.
    Seit fast einem Jahr wissen wir es schon.
    Mittlerweile tritt auch bei ihm sehr viel Flüssigkeit raus und auch er humpelt.
    Ansonsten isst er auch noch und eigentlich geht’s ihm noch gut.
    LG Simone

  • Reply
    Gaby Tergast
    22 Juli, 2020 at 10:55

    Hallo liebe Simone
    Bei meinem Sly – mittlerweile 12 Jahre – aber er meint er wäre immer noch das Baby ( Ziehmama Püppi ist 13 und Pepe 14). Nach dem er im
    Januar 2019 einen Knoten auf dem rechten Hinterlauf bekam, wurde mittels Biopsie ein Fibrosarkom festgestellt. Nach langem Überlegen und Recherchieren haben wir uns schweren Herzens dazu entschlossen ihn nicht zu operieren. Es geht ihm soweit gut, nur seit einiger Zeit ist sein Gang – wenn er mal hinter den Anderen verläuft- eiriger geworden. Sonst ist er gut drauf. Ich hoffe sehr dass wir ihn noch lange haben werden. Und hoffe dass wir merken wenn er Schmerzen bekommt. Alles Liebe für deine Katze und viel Kraft.
    Liebe Grüße Gaby

  • Reply
    Susanne Schnürer
    23 Juli, 2020 at 23:04

    Nachtrag :
    Heute um 20.15 ist Romeo über die Regenbogenbrücke gegangen. Seit Samstag wollte er seine Tabletten nicht mehr nehmen und seit Montag hat er kaum gefressen und getrunken. Er hat nur noch geschlafen. Heute haben wir den ganzen Tag im Garten verbracht, ich habe noch viele Bilder geschossen und dann hat er sich problemlos in seine Tasche gesetzt obwohl es sonst immer Dramen gab. Er gab mir zu verstehen das es jetzt ok ist zu gehen. Ich habe ihn bis zum letzten Herzschlag im Arm gehalten. Morgen wird er unter dem Baum begraben wo er gerne lag und Schatten suchte. Ich bin jetzt sehr traurig -aber es war eine Erlösung für ihn. Traurige Grüße Susanne

    • Reply
      Missi
      24 Juli, 2020 at 07:40

      Hallo liebe Susanne, fühl dich ganz fest gedrückt, ich bin in Gedanken bei euch und eurem Romeo. Bestimmt geht es ihm da oben jetzt besser und er kann mit ganz vielen anderen Katzen spielen oder einfach faul in der Sonne liegen.
      Alles Liebe,
      Missi

      • Reply
        Simone
        24 Juli, 2020 at 08:33

        Hallo liebe Gaby,

        bei unserem “Hase” kam der Tumor das Fibrosarkom das erste mal Juli 2018. Wir haben es operieren lassen.
        Im Juli 2019 fast ein Jahr auf den Tag genau, hab ich es wieder entdeckt.
        Am 6. Juli 2020 mussten wir ihn gehen lassen
        Ihm ging es auf einmal sehr schlecht, er wollte nicht mehr essen, kam nicht mehr zu uns und lag nur rum. Er fehlt uns so wahnsinnig
        Diese Erfahrung ihn einschläfern zu lassen war wahnsinnig schlimm. Auch wenn es für ihn das Beste war.
        Seit letzter Woche ist er wieder zuhause, auch wenn es anders ist.

        Ich wünsche euch noch ganz viele schöne Momente und wunderschöne Zeit miteinander, dass ihr noch ganz viel Zeit mit eurem Sly verbringt❤️

        LG Simone

    • Reply
      Simone
      24 Juli, 2020 at 08:38

      Liebe Susanne,
      auch ich bin in Gedanken bei dir ❤️
      Unser “Hase” ist am 6. Juli wegen einem Fibrasarkom von uns gegangen.
      Er fehlt wahnsinnig
      Grüße Simone

  • Reply
    Susanne Schnürer
    24 Juli, 2020 at 08:46

    Hallo Simone, vielen Dank für deine Worte ❤️. Für Romeo war es die beste Entscheidung da der größte Tumor mittlerweile faustgross war und er lauter Knoten an den Rippen hatte…. Für mich aber war es die schlimmste Entscheidung . Immer der Gedanke ob es richtig war…. Wir durften ihn gleich mitnehmen…Heute abend wird er unter seinem Lienlingsbaum beerdigt….mit seiner Katzenminzemaus. Traurige Grüße Susanne

  • Schreibe einen Kommentar!