Fantasy & Dystopie Rezensionen

Lulea und die Schule der gestohlenen Magie


Titel: Lulea und die Schule der gestohlenen Magie
Autor: Felizitas Montforts
Hier in Deutschland erschienen: Mai 2016
Genre: Fantasy, Jugendbuch
Empfohlen: ab 10 Jahren
ISBN: 3943406784
Persönliche Einschätzung:

Kurzbeschreibung: Luleas magisches Zuhause wurde entdeckt. Verwüstet und verlassen gibt es keine Spur von ihrer Familie. Nur der Hexenrat scheint mehr zu wissen… Ein düsteres Geheimnis wirft seine Schatten auf den idyllischen Wunschelwald und führt die junge Hexe hinaus in die Welt der Menschen und in ein dunkles Gemäuer. Die Schule der gestohlenen Magie! (via Amazon)

Es roch nach verbranntem Holz, nach Magie, nach Angst…

Rezension: Lulea und ihre Gefährten Flitze, Schru Schru und Klecks kenne ich schon aus dem ersten Band. Im zweiten Band geht es deutlich rasanter zur Sache. Luleas Mutter und Großmutter wurden entführt! Und zu allem Überfluss soll sie nun auch noch bei ihrer furchtbaren Tante in der Wünschestadt leben. Niemand will Lulea sagen, was mit ihrer Familie passiert ist und was der Hexenrat für ihre Suche unternimmt. Also muss Lulea selbst aktiv werden! Zum Glück hat sie mutige Freunde an ihrer Seite, die ihr helfen.

Und so treten sie die Reise aus dem heimischen Wunschelwald heraus an und machen sich auf den Weg, Luleas Familie zu befreien, und gelangen so zur Schule der schwindenden Magie, die scheinbar von Raben und einem unheimlichen Mann beherrscht wird. Dabei begegnen ihnen sowohl wohlgesonnene als auch feindselige Menschen, Hexen und magische Wesen. Die Illustrationen von Lydia Pollakowski untermalen wieder wunderbar die Geschichte und sind ein schönes Detail zwischendrin.

Da saßen sie hier im Hexenrat und redeten, anstatt draußen zu sein und zu suchen. […] Sie mussten doch endlich was tun!

Fazit: Ein zuckersüßes Kinderbuch. Die kleine Lulea zieht aber auch Erwachsene in ihren Bann. Lulea ist quirlig, mutig und frech. Sie weiß, wie man sich durchsetzt und seine Ziele erreicht. Ihre tierischen Vertrauten und die kleine Fee Flitze machen die Geschichte besonders liebenswert. Der zweite Band nimmt nochmal an Spannung zu und das Geheimnis um Luleas Vater, das bereits in Band 1 seinen Anfang nahm, wird hier weiter ausgebaut. Besonders niedlich finde ich ja übrigens Flim Flam – aber wer das ist, wird hier noch nicht verraten ;)

Ein Kommentar

  • Reply
    Vanessa Kray
    21 Juni, 2016 at 21:39

    Tolle Review – das hört sich auf jeden Fall nach einem spannenden (Kinder-) Buch an! :)

    Liebe Grüße
    Vanessa

  • Schreibe einen Kommentar!