
Titel: Grischa: Goldene Flammen (Band 1)
Autor: Leigh Bardugo
Hier in Deutschland erschienen: August 2012
Genre: Fantasyroman
Empfohlen: ab 12
ISBN: 3551313261 (Taschenbuch-Ausgabe)
Persönliche Einschätzung:
Kurzbeschreibung: Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren. Unscheinbar und still lebt sie im Schatten ihres Kindheitsfreunds Maljen, dem erfolgreichen Fährtenleser und Frauenschwarm. Keiner darf wissen, dass sie heimlich in ihn verliebt ist, am allerwenigsten er selbst. Erst als sie ihm bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich Alinas Dasein auf einen Schlag. Man munkelt, sie hätte übermenschliche Kräfte, und nicht zuletzt der Zar selbst wird nun auf sie aufmerksam … (via Amazon*)
Was ist unendlich? Das Universum und die Gier der Menschen.
Grischa: Goldene Flammen

Rezension: Alina Starkowa ist gemeinsam mit Maljen Oretsew bei einem Fürsten aufgewachsen, da in Rawka traditionell die Waisen so aufgezogen werden. Nach ihrer gemeinsamen Jugend werden sie für die Armee ausgebildet, Alina als Kartografin und Maljen als Fährtenleser. Alina geht davon aus, dass dies ihr restliches Leben sein wird, doch bei einem Angriff rettet sie ihren besten Freund und heimliche Liebe Maljen – und offenbart dabei ungeahnte Kräfte.
Sofort wird sie dem Zaren überantwortet und schließlich dem Dunklen unterstellt, dem mächtigsten Grischa in Rawka. (Als Grischa werden Menschen mit besonderen Fähigkeiten wie Elementarbeschwörung und Heilung bezeichnet) Dieser will sie ausbilden, um die Schattenflur, einen gefährlichen Landstrich, der das Land Rawka teilt, zu beseitigen. Alina stürzt sich in ihre Aufgabe und findet Gefallen an ihrem Gönner und dem Leben am Hof. Doch nach und nach kommen ihr Zweifel, ob die Ambitionen des Dunklen zum Wohl des Landes dienen…
Jede einzelne Stunde habe ich dich vermisst. Und am schlimmsten war, dass mich das völlig überrascht hat.
Grischa: Goldene Flammen
Fazit: Von der Grischa-Reihe hatte ich schon oft gehört, sie aber noch nie gelesen. Erst als der Nachfolger des Grishaverse, Six of Crows, erschien, habe ich mir die Trilogie vorgenommen. Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten mit den russisch angehauchten Begriffen und Bezeichnungen, doch nach und nach legten sich diese Probleme. Alina ist insgesamt sehr sympathisch, doch auch ein wenig gutgläubig – was sich jedoch im Laufe der Trilogie zum Glück ändert. Besonders gefällt mir dagegen Maljen und der grimmige Kampfmeister, der ein wenig wie Yoda aus Star Wars klingt. :) Insgesamt ist die Handlung auf jeden Fall spannend und interessant und ich freue mich auf die nächsten Bände.
Ein Kommentar
Das war mein Juni 2019 - Himmelsblau.org
10 Juli, 2019 at 10:01[…] ich im Juni sogar acht Bücher, wobei zwei davon allerdings recht kurz waren: Den Anfang machte die Grischa-Trilogie mit Band 1-3, dann folgte Zum Kaffee mit Mr. Dalton und Die verlorenen Schwestern. Außerdem gab es […]