Letzte Woche habe ich es endlich geschafft, das Finale der Broken Kingdoms Trilogie zu lesen. Die Geschichte von Elise und Valen hat mich seit Band 1 begeistert, daher war ich sehr gespannt auf das Finale der Reihe. Wie es mir gefallen hat, erzähle ich euch in diesem Beitrag.
Noch ein Hinweis: Die drei Bände der Trilogie bauen aufeinander auf. Falls ihr Band 1 – Curse of Shadows and Thorns – noch nicht gelesen habt, wird euch dieser Beitrag spoilern. In diesem Fall empfehle ich euch die Rezension zum Auftaktband: Broken Kingdoms #1: Curse of Shadows and Thorns
“Du kannst das nicht vor ihr geheim halten.”
Crown of Blood and Ruin, S. 87.
Verdammte Höllen, das wollte ich aber. Ich wollte sie vor dem wahren Risiko beschützen, dem Schmerz, allem, was mit diesem Krieg zu tun hatte.
Worum geht es?
Weil Elise an der Seite des neuen Fae-Königs Valen regiert, hat sie das Volk der Menschen verraten. Von wenigen verehrt, von den meisten gehasst, wird ihre Liebe zum König der Fae auf eine harte Probe gestellt. Da erfahren Elise und Valen, dass ihre Feinde deutlich mehr Macht besitzen, als sie sich jemals vorgestellt haben. Klingen reichen nicht aus, um sie zu besiegen. Bedroht von Valens inhaftiertem Bruder und Elises brutaler Schwester steht an allen Fronten Krieg bevor. Dieser Kampf könnte für Elise und Valen die Rettung sein… oder das Ende. (Klappentext)
Rezension
Crown of Blood and Ruin ist für mich der bisher stärkste Band der Broken Kingdoms-Reihe. Elise und Valen sind erneut herausragende Protagonist*innen, deren Beziehung nicht nur auf Liebe, sondern auch auf gegenseitigem Respekt basiert. Man spürt die emotionale Tiefe zwischen ihnen, während sie gleichzeitig als individuelle, starke Charaktere glänzen. Besonders Valen sticht in diesem Band heraus, da man mehr über seine Vergangenheit erfährt, was ihn noch nahbarer macht. Auch die Nebencharaktere wie Thor, Alvar und Sol bekommen mehr Raum und Tiefe, was der Geschichte zusätzliche Facetten verleiht. Gerade die Romance zwischen Thor und Sol hat mich absolut begeistert. Zusätzlich lernt man noch neue Charaktere kennen, die die Handlung sinnvoll und stimmig ergänzen.
Die Handlung nimmt sofort Fahrt auf, und die Spannung bleibt nahezu konstant hoch. Es gibt kaum ruhige Momente, doch die Dynamik fühlt sich nie übertrieben an, sondern verleiht der Geschichte das Gefühl eines bevorstehenden Endkampfs. Der Übergang vom zweiten Band war nahtlos, ich war sofort wieder in der Welt gefangen. Besonders gelungen sind die subtilen Hinweise auf die nächste Trilogie, was neugierig auf die Fortsetzung macht!
Auch der Weltenbau bleibt beeindruckend, der Mix aus Fae, Menschen und magischen Wesen sowie eine Art Wikinger-Setting ist faszinierend und detailliert gestaltet. Das Finale war schlichtweg atemberaubend – voller Plottwists und Wendungen, die ich so auf keinen Fall erwartet hätte.
Sie stand an meiner Seite, den Blick nach vorn gerichtet. Konzentriert. Bereit für das, was wir noch tun mussten. […] Dann würde der Rabensporn endlich unsere Klingen und unsere Wildwut zu spüren bekommen.
Crown of Blood and Ruin, S. 163.
Mein Fazit
“Crown of Blood and Ruin” ist ein Pageturner von Anfang bis Ende und hebt sich für mich als der bisher stärkste Band der Reihe hervor. Die emotionalen Verbindungen zwischen den Charakteren, die durchweg hohe Spannung und das packende Finale machen diesen Teil zu einem echten Highlight. Ich kann euch die Geschichte von Elise und Valen wirklich nur ans Herz legen, ganz große Leseempfehlung!
Daher bewerte ich “Crown of Blood and Ruin” mit
Übrigens: Im englischen Original gibt es noch zwei weitere Trilogien aus dem Universum. Da hoffe ich sehr, dass es bei blanvalet bald eine Ankündigung gibt, wann weitere Übersetzungen erscheinen ❤
Eckdaten auf einen Blick
Titel: Crown of Blood and Ruin
Autor*in: LJ Andrews
Hier in Deutschland erschienen: August 2024
Genre: High Fantasy
ISBN: 978-3-7341-6385-2
Seitenzahl der Printausgabe: 464 Seiten
Preis: 16€ als broschierte Ausgabe (z.B. bei Thalia*)
*sponsored post ~ Dieser Post ist in Kooperation mit dem blanvalet Verlag entstanden. Das Buch wurde mir kostenlos für die Rezension zur Verfügung gestellt. Die Fotos sind selbst gemacht und ich gebe meine eigene Meinung wieder. Mehr dazu findet ihr in meinem Kooperationsstatement.
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