
Auf den neuen NA-Roman “Crazy in Love” bin ich über die Instagram-Kampagne aufmerksam geworden. Einige BookstagrammerInnen hatten ein süßes Paket mit Backzutaten bekommen, was ich echt eine tolle Idee finde. Was ausgerechnet das Backen von Cupcakes mit dem Roman zu tun haben und wie mir die Geschichte um die Weston Highschool gefallen hat, erzähle ich euch heute.
Ich bin so stolz auf mich. Ich habe es gewagt, ein ganz neues Leben zu beginnen, um meinen Traum zu verwirklichen.
Crazy in Love, Kapitel 22.
Worum geht es?
Sasha hat einen Traum: ein Medizinstudium in Yale. Um das zu erreichen, reist sie allein ans andere Ende der USA, um bei der Familie ihres verstorbenen Vaters zu leben. Der Besuch der elitären Weston Highschool in Boston soll ihr den Weg nach Yale ebnen, während ihre Mutter gleichzeitig für neun Monate für die Arbeit nach London geht. Doch leider ist dieser Neuanfang in Boston gar nicht so leicht. Denn nicht nur die Schule ist elitär, die Schüler scheinen auch alle ziemlich arrogant und eingebildet zu sein. Allen voran Benjamin “Ben” Ferguson. Der ist so ziemlich der Ätzendste von allen, hat aber gleichzeitig wunderschöne Augen. Dazu kommt auch noch, dass weder ihr Onkel noch ihre Großmutter Sasha zu akzeptieren scheinen…
Nach und nach lernt Sasha Ben jedoch immer mehr kennen und merkt, dass hinter der arroganten, kalten Fassade ein einfühlsamer Junge steckt, der sich für Umwelt und Nachhaltigkeit interessiert. Doch je näher sie sich kommen, umso dringender muss Sasha sich die Frage stellen, ob ihr Traum von Yale durch Ben in Gefahr gerät…
Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven von Sasha und Ben geschrieben, so bekommt man von beiden Seiten einen Einblick in das Familienleben und auch in ihre Gefanken und Gefühle. Sasha ist eine tolle Protagonistin mit sehr sympathischen Eigenschaften (To-Do-Listen! Cupcakes und Kaffee zur Beruhigung!), Ben bleibt für mich bis auf sein Umweltbewusstsein leider etwas farblos. Der Schreibstil ist lockerleicht und passend zum Genre, vor allem von Sashas Innenleben bekommt man einen guten Eindruck.

Nimm Anlauf und spring, irgendjemand fängt dich schon auf, oder im Zweifel lernst du fliegen. Aber das kann ich nicht. Ich hab schon einmal erlebt, wie es einen zerreißt, wenn man jemanden verliert.
Crazy in Love, Kapitel 33.
Mein Fazit
Crazy in Love ist der Auftakt einer Trilogie, bei der alle drei Bände vom gleichen Paar handeln, und so endet der erste Band auch mit einem fiesen Cliffhanger. Man bekommt einen Eindruck, wie viel Schüler in den USA für die Aufnahme an der Ivy League arbeiten müssen und die Protagonistin war mir super sympathisch. Die Handlung war mir gegen Ende etwas zu “übertrieben dramatisch” und teilweise fand ich die Emotionsausbrüche der beiden auch etwas zu viel und hätte mir mehr Präsenz von den Freunden der beiden gewünscht. Trotzdem war es eine süße, lockerleichte Geschichte mit einer Protagonistin, die ihr Ziel nicht aus dem Blick verliert. Übrigens hätte ich mir noch ein paar der tollen Rezepte im Buch gewünscht, das wäre ein schönes Gimmick gewesen :)
Daher bewerte ich “Crazy in Love” mit
Eckdaten auf einen Blick
Titel: Crazy in Love
Autor: Emma Winter
Hier in Deutschland erschienen: April 2020
Genre: New Adult
Empfohlen: keine Angabe
ISBN: 3864931282
Seitenzahl der Printausgabe: 336 Seiten
Preis: 12,99€ als broschierte Ausgabe (z.B. bei Amazon*)
*sponsored post ~ Dieser Post ist in Kooperation mit dem Forever Verlag und dem NetGalley Portal entstanden. Das Buch wurde mir kostenlos für die Rezension zur Verfügung gestellt. Die Fotos sind selbst gemacht und ich gebe meine eigene Meinung wieder. Mehr dazu findet ihr in meinem Kooperationsstatement.
Ein Kommentar
Ankündigung: #7days7books - Himmelsblau.org
18 Mai, 2020 at 13:42[…] Crazy in Love von Emma […]