Unterwegs

Besuch im ESCAPE Berlin: Sherlocks Traum

Mein letzter Besuch im ESCAPE Berlin war mittlerweile vor Corona, Ende 2018 bzw. Anfang 2019, gewesen, wo ich mit Freunden den Raum “Big Päng”, der an die beliebte SitCom “Big Bang Theory” angelehnt ist, testen durfte (Review). Im Sommer 2018 war ich das erste Mal dort und durfte mich auf die Suche nach dem fiktiven Meistdetektiv Sherlock Holmes begeben (Review). Letztes Wochenende war es nun erneut soweit und ich durfte gemeinsam mit Lara und einer weiteren Freundin einen neuen Raum erkunden. ❤

Für die, die noch nie ein Escape Game gespielt haben: Man erhält ein bestimmtes Setting und betritt dann einen Raum, in dem man Rätsel lösen muss, um den Weg aus dem Raum heraus zu finden. Dabei sind in der Regel noch weitere Räume betretbar, bevor man den Ausgang findet. Die Rätsel können sowohl logisch, mathematisch aber auch auf Geschicklichkeit ausgerichtet sein. Zudem kommt es viel auf Teamwork an, da man einiges einfach am Besten gemeinsam im Gespräch erschließt und für einige Rätsel auch mehr als zwei Hände benötigt.

Infos zum Escape Berlin

Das Team von ESCAPE Berlin ist mittlerweile umgezogen, um noch mehr Räume anbieten zu können – oben im Beitrag seht ihr einen Einblick in den Wartebereich, der echt schick geworden ist. Insgesamt stehen mittlerweile sieben Räume zur Verfügung*. Dabei ist für alle etwas dabei: Es gibt Spiele, die (vor allem) für Kinder konzipiert wurden, aber auch welche, die erst ab 18 bespielt werden dürfen, da dort auch Alkohol getrunken werden kann. Gerade Letzteres ist z. B. für Junggesell*innenabschiede oder Geburtstage interessant.

Für unseren Besuch am Wochenende haben wir uns wieder auf die Spuren von Sherlock Holmes begeben. Der zweite Holmes-Raum heißt “Sherlocks Traum” und ist ab 16 Jahren freigegeben. Wie es mir gefallen hat, erzähle ich euch in diesem Beitrag. (Im folgenden Abschnitt werden natürlich keine Rätsel verraten oder aufgelöst.)

Escape Berlin ~ Das Spiel “Sherlocks Traum”

Das Setting ist lose an den ersten Sherlock-Raum angelehnt, man braucht diesen aber nicht zu spielen, um Sherlocks Traum lösen zu können. Als Spieler*innen soll man Sherlock helfen, seine wiederkehrenden Albträume zu besiegen und wird dazu in einen seiner Träume transportiert – daher auch der Titel des Spiels. Das Setting ist wieder sehr detailliert und liebevoll eingerichtet, vor allem der “Startraum” könnte gut und gern so in Sherlocks Wohnung stehen. Die FSK16-Angabe ist auch definitiv gerechtfertigt, ich fand es zwischendurch schon extrem gruselig. Aber ich bin da auch kein Maßstab…

Im Verlauf des Spiels gibt es einige Räume, die man nur kriechend bzw. krabbelnd erreichen kann. Dazu ist das Spiel eher dunkel gestaltet, weshalb es auch schwer war, Fotos zu machen. Das trägt allerdings natürlich zu der unheimlichen Atmosphäre bei. Es gibt Spiele, die mit Logik und Merkfähigkeit zu tun haben, es gibt aber auch einige Geschicklichkeitsaufgaben. Und man darf sich nicht scheuen, laut zu schreien – also als relevanten Teil des Spiels, nicht nur bei den von der Handlung ausgelösten Schrecksekunden. 😊

Insgesamt haben wir den Raum in der vorhergesehenen Zeit lösen können, brauchten aber einige Hinweise. Teilweise standen wir aber auch sprichwörtlich auf dem Schlauch, von daher ist das schon okay. Insgesamt würde ich den Raum (wie auch die anderen bisher gespielten) eindeutig weiterempfehlen.

Falls ihr also in der Nähe oder in Berlin wohnt oder demnächst dort zu Besuch seid, kann ich euch für das nette Team von Escape Berlin und vor allem für die Sherlock-Räume eine unbedingte Empfehlung aussprechen. Wenn ihr wie ich eher ängstlich seid, spielt ihr aber vielleicht lieber Auf der Suche nach Sherlock Holmes. Und falls Berlin für euch nicht um die Ecke liegt, findet ihr auf Live Escape Games* eine Übersicht über viele weitere Städte. Wir kommen gern wieder!

Escape Berlin
Landsberger Allee 117a
10407 Berlin

*sponsored post ~ Dieser Post ist in Kooperation mit dem ESCAPE Berlin entstanden. Der Eintritt wurde mir für die Rezension kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Fotos sind zum Teil selbst gemacht und zum Teil den Pressefotos entnommen; ich gebe meine eigene Meinung wieder. Mehr dazu findet ihr in meinem Kooperationsstatement.

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