Titel: Die Rose des Südens
Autor: Heather Cooper
Hier in Deutschland erschienen: Oktober 2018
Genre: Historischer Roman
Empfohlen: ab 14
ISBN: 9783442486106
Persönliche Einschätzung:
Kurzbeschreibung:
Im Herbst 1862 überqueren Eveline und Thomas Armitage den Atlantik. In Amerika soll Thomas als Chefingenieur für die Eisenbahn arbeiten. Obwohl dort der Bürgerkrieg wütet, imponiert Eveline das aufregende New York. Hier kann sie unabhängig sein, und sie findet Anstellung in einem Fotostudio, dessen Besitzer Samuel und Joseph sie schnell ins Herz schließt. Doch als Thomas in den Südstaaten verschwindet, wo das Schienennetz zur Unterstützung der Unionstruppen ausgebaut wird, muss sich Eveline, als Kriegsfotograf getarnt, mit Sam und Joe auf eine abenteuerliche Reise begeben, um ihren geliebten Mann zu finden … (via Amazon*)
“Du bist eine äußerst schwierige Frau, Eveline.” – “Fällt Dir das jetzt erst auf? Nun, Mr Armitage, wie man sich bettet, so liegt man.”
Rezension: Eveline hat den Antrag von Thomas angenommen und tritt mit ihm die große Reise übers Meer nach Amerika an. Weit weg von ihrer Familie und allen, die sie kennt, beginnen beide ein neues Leben. Während Thomas durch seine Stelle als Eisenbahningenieur viel beschäftigt und unterwegs ist, fällt es Eveline zunächst schwer, sich einzufinden. Dann jedoch findet sie im Fotostudio von Samuel und Joseph schnell sowohl Freunde als auch eine erfüllende Arbeit, die von allen Seiten gewürdigt und respektiert wird. Der neue Alltag in New York wird jedoch jäh unterbrochen, als Thomas auf einer seiner Reisen entführt wird. Und so entschließt sich Eveline, als Mann getarnt, über ihre Möglichkeiten als junge Ehefrau hinauszugehen und sich auf eigene Faust auf die Suche nach ihrem Mann zu machen.
Niemand will das sehen, aber es muss festgehalten werden. Wir müssen dem Krieg ins Aufe blicken, statt ihn zu ignorieren oder zu verherrlichen.
Fazit: Wie schon der erste Band, die Zeit der Rose (Rezension), hat mich auch der zweite Band um Eveline und Thomas in seinen Bann gezogen. Mir gefällt der starke Charakter von Eveline, die weiterhin tut, was sie für richtig hält, und versucht, im 19. Jahrhundert als Frau etwas zu bewirken. Aber auch die neuen Charaktere, auf die Eveline und Thomas in Amerika treffen, sind liebenswert und sympathisch. Die Geschichte ist historisch aufgearbeitet und man mag gar nicht aufhören zu lesen, damit man erfährt, ob Eveline und Thomas wieder zusammen finden. Insgesamt ein toller Roman, der nur im ersten Drittel leichte Längen aufweist – als es dann aber endlich “losging”, war ich bis zur letzten Seite gebannt.
*sponsored post ~ Dieser Post ist in Kooperation mit dem Randomhouse Verlag entstanden. Das Buch wurde mir kostenlos für die Rezension zur Verfügung gestellt. Die Fotos sind selbst gemacht und ich gebe meine eigene Meinung wieder. Mehr dazu findet ihr in meinem Kooperationsstatement.
3 Kommentare
Das war mein Januar 2019 - Himmelsblau.org
6 Februar, 2019 at 10:00[…] angefangen hatte, nämlich Die Beschwörung des Lichts. Weiter ging es mit Die Rose des Südens (Rezension), darauf folgte Hurra hurra die Schule brennt. Außerdem habe ich Harry Potter an the cursed child […]
19in2019 #wanttoread ~ Erstes Quartal - Himmelsblau.org
30 März, 2019 at 10:01[…] ✓ Maggie Stiefvater – Nach dem Sommer ✓ Heather Cooper – Die Rose des Südens (Rezension) ✓ Frau Freitag – Hurra, hurra, die Schule brennt ✓ Anne Sanders – Sommerhaus zum […]
19in2019 #wanttoread ~ Drittes Quartal - Himmelsblau.org
5 Oktober, 2019 at 10:01[…] ✓ Maggie Stiefvater – Nach dem Sommer ✓ Heather Cooper – Die Rose des Südens (Rezension) ✓ Frau Freitag – Hurra, hurra, die Schule brennt ✓ Anne Sanders – Sommerhaus zum […]